Jahresrückblick 2018 – Unsere Bilanz

Vorwort des Kommandanten

Auch in diesem Jahr möchten wir Ihnen in Form eines Jahresrückblicks einen kurzen Überblick über die Aktivitäten und Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr Pertlstein im Jahr 2018 geben.

Im Berichtsjahr 2018 mussten wir zu insgesamt 51 Einsätzen ausrücken, in denen die FF Pertlstein der Bevölkerung rund 400 Stunden helfend und rettend zur Seite stand. In Summe ergaben sich im Berichtsjahr 416 Aktivitäten, die mit einem Aufwand von über 7.800 Stunden zu Buche schlugen.

Gelungen waren auch die Veranstaltungen, welche von unserer Wehr organisiert wurden.Der traditionelle Feuerwehrball fand Anfang Februar beim Gasthaus Zach statt. Im März konnte, bedingt durch eine Kälteperiode sowie ein komplett in Schnee gehülltes Pertlstein, erstmals ein „Sackelrutschen“ durch die Feuerwehr organisiert werden. Im August luden wir dann als traditionellen Abschluss unserer Veranstaltungsreihe zum Grillabend in die Raabtalhalle.

Betreffend die Veranstaltungen im kommenden Jahr kann bereits jetzt darauf hingewiesen werden, dass der Veranstaltungssaal des Gasthauses Zach leider nicht mehr für den Feuerwehrball zur Verfügung steht. Somit war der diesjährige Feuerwehrball vorerst der letzte in Pertlstein.  An dieser Stelle möchte ich mich im Namen aller Kameradinnen und Kameraden bei Josefine „Fini“ Zach recht herzlich bedanken, dass sie uns als Feuerwehr über Jahrzehnte die Möglichkeit geboten hat, unsere Veranstaltungen bei ihr auszurichten.

Mit Jahreswechsel bahnt sich für unsere Wehr ein freudiges Jubiläum an. Im kommenden Jahr 2019 feiert die Freiwillige Feuerwehr Pertlstein nämlich ihr 125-jähriges Bestehen. Dieses Ereignis werden wir am 16. Juni 2019 mit einem Festakt und anschließendem Frühschoppen in der Raabtalhalle zelebrieren. Ich darf Sie bereits jetzt recht herzlich dazu einladen, diesen Festakt mit uns zu begehen!

Abschließend möchte ich mich auf diesem Wege im Namen der Freiwilligen Feuerwehr Pertlstein bei der gesamten Bevölkerung sowie beim Bürgermeister der Stadtgemeinde Fehring und allen Stadt- & Gemeinderäten bedanken. Ohne die fortwährende Unterstützung, die uns als Feuerwehr entgegengebracht wird, wären weder die Anschaffung und der Erhalt der Ausrüstung noch die von unserer Wehr erzielten Leistungen möglich.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen im Namen der Freiwilligen Feuerwehr Pertlstein frohe Weinachten und ein gutes Jahr 2019!

HBI Ing. Alexander Streit, MSc

Kommandant, FF Pertlstein

2018 – Die Bilanz

Im Vergleich zu den vergangenen Jahren war das Berichtsjahr 2018 ein durchschnittliches Jahr. Insgesamt musste zu 51 Einsätzen ausgerückt werden (+10 im Vergleich zum Jahr 2017). Allein dabei wurden rund 400 Einsatzstunden ehrenamtlich geleistet.

Bei den Einsätzen handelte es sich um vier Brandeinsätze, zwei Fehlausrückungen und 45 technische Einsätze. Im Löschbereich von Pertlstein galt es unter anderem eine LKW-Bergung und einen Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person zu bewältigen. Auch Hilfeleistungen über die Orts- & Gemeindegrenzen hinweg sind im Feuerwehrwesen notwendig, um die teils schwierigen und umfangreichen Einsätze gemeinsam bewältigen zu können. Als Beispiele hierfür sind für das Jahr 2018 ein Unwettereinsatz in Leitersdorf i.R. und ein Einsatz im Schwarzautal unter Einbindung des Katastrophenhilfsdienstes anzuführen.

Insgesamt wurden in diesem Jahr 416 Tätigkeiten verzeichnet. Hierzu zählen neben Einsätzen unter anderem auch Übungen (700 Stunden), Aus- & Weiterbildungen, die Teilnahme an Bewerben sowie die Jugendarbeit (1.100 Stunden).
Bei diesen Tätigkeiten wurden insgesamt über 7.800 Stunden ehrenamtlich geleistet.

Derzeit gehören unserer Wehr 72 Mitglieder an. Hiervon entfallen 50 Mitglieder auf den Aktivstand, 9 Mitglieder gehören der Jugendfeuerwehr an und 13 Mitglieder sind der Mannschaft außer Dienst zuzuordnen.

Neben Übungen und Leistungsprüfungen stellt auch die Teilnahme an Aus- & Weiterbildungen, beispielsweise an der Feuerwehr- & Zivilschutzschule Steiermark in Lebring, ein wesentliches Element dar, um für Einsätze gerüstet zu sein.
Allein an derartigen Ausbildungen nahmen 25 Kameraden, teilweise über mehrere Tage hinweg, teil.

 

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